Allgemeine Informationen
Eines der beiden Projekte betrifft den Abschnitt der Provinzstraße S.P. 78 zwischen den Gemeinden Pieve Tesino und Castello Tesino, mit dem Ziel, einen Weg auf einer eigenen Fahrbahn für schwache Verkehrsteilnehmer (Radfahrer, Fußgänger) zu schaffen.
Derzeit ist die S.P. 78 die einzige Straße, die die Einwohner der Gemeinden Pieve Tesino, Cinte Tesino und Castello Tesino für ihren täglichen Weg (zur Arbeit, zur Schule, zu den Rathäusern, zu den Mehrzweckzentren, zu den Spielplätzen, zu den Sportzentren usw.) benutzen können. Dies ist auch der einzige Weg, den Touristen, die nach Tesino reisen wollen, nutzen können.
Neben dem kritischen Verkehrsproblem gibt es auch ein Problem mit der Promiskuität der Fahrzeuge: Radfahrer und Fußgänger, die diese Straße benutzen wollen, haben keinen sicheren Raum, der vor schweren Fahrzeugen geschützt ist.
Die Arbeiten konzentrieren sich daher auf die Sanierung der Provinzstraße SP 78 und den Bau eines Rad- und Fußgängerwegs, der ohne Unterbrechung entlang der SP verläuft.
Ein zweites Projekt betrifft den inneren Bereich des Val di Sole.
Gegenwärtig liegt die S.S. 42 in der Gemeinde Commezzadura höher als das Stadtgebiet und stellt eine optische und funktionale Barriere dar. Um zu den auf der Südseite des Baches Noce gelegenen Betrieben zu gelangen, muss man daher in den Weiler Mestriago hineinfahren, was im Dorfzentrum (in der Nähe der Schule und des Bürgerzentrums) zu Verkehr führt.
Die Maßnahme zielt darauf ab, den Verkehr aus dem Dorf zu entfernen und gleichzeitig Alternativen für die am meisten gefährdeten Nutzer (ältere Menschen, Kinder, Frauen mit Kinderwagen) zu schaffen.
Ziele
Das Projekt kombiniert zwei Ziele des PNRR (Nationaler Plan für Wiederaufbau und Widerstandsfähigkeit) und des PNC (Nationaler Plan für ergänzende Investitionen): Unterstützung für die sogenannten"Binnengebiete" und Verbesserung der Zugänglichkeit und Sicherheit der Straßen, insbesondere in den Binnengebieten.
Konkret sollen die Interventionen soziale Unterstützung durch die Verbesserung des Straßennetzes in den betroffenen Gemeinden bieten, insbesondere für die schwächsten Kategorien (Fußgänger und Radfahrer).
Auch wenn die Sicherheit im Straßenverkehr das Hauptziel ist, spielen die Verringerung der Umweltverschmutzung und eine Umgestaltung des Straßennetzes, die auch für die Entwicklung des Fremdenverkehrs in dem Gebiet von Nutzen ist, eine wichtige Rolle.
Ziel: Beitrag zur Erreichung des nationalen Ziels, die Arbeiten für insgesamt 2.000 km Straßen im Landesinneren abzuschließen/zu testen.
Anfangsdatum
31.12.2022
Enddatum
30.06.2026
Anmerkungen zur Projektdauer
Die Projekte haben unterschiedliche Starttermine