Dieser Inhalt wurde mit einem automatischen Übersetzungstool übersetzt: Der Text kann ungenaue Informationen enthalten.

C. Gewöhnliche aktive Schutz- und Verbesserungsmaßnahmen

Auf die Einrichtung eines Provinznaturschutzgebiets folgt immer eine aktive Bewirtschaftungs- und Renaturierungsmaßnahme. Gewöhnliche aktive Schutz- und Verbesserungsmaßnahmen verändern zwar nicht dauerhaft den natürlichen Lebensraum, führen aber "künstliche" Elemente in die Umwelt ein, um die Fauna aktiv zu schützen oder das aktuelle Vegetationsstadium "künstlich" zu erhalten.

Veröffentlichungsdatum:

12.08.2022

© Provincia autonoma di Trento -

Beschreibung

Ordentliche aktive Schutz- und Verbesserungsmaßnahmen sind eine der Arten von aktiven Bewirtschaftung und Renaturierung der Naturschutzgebiete der Provinzen.

Sie können bestehen aus:

  • C1 - Mahd der krautigen und schilfartigen Vegetation.
    Die regelmäßige Mahd der Sumpfvegetation zu zootechnischen Zwecken führte in der Vergangenheit in vielen Fällen zu einem wertvollen Vegetationsgleichgewicht in den Naturschutzgebieten. Wenn diese landwirtschaftlichen Praktiken aufgegeben werden, besteht die Gefahr, dass das Überwachsen mit invasiverer Vegetation - insbesondere Wasserschilf oder Pioniergehölze wie Weiden oder Kiefern - die floristische Zusammensetzung dieser Gebiete dauerhaft verändert und die empfindlicheren Pflanzenarten "erstickt". Um diesen Prozess zu vermeiden, werden verschiedene Teile der Reservate regelmäßig gemäht.
    Beispiele: Fiavè, Inghiaie, Roncegno, Laghestel, Sternigo, Lomasona, Le Grave
  • C2 - Anlegen von "nicht wiederkehrenden Kulturen
    In einigen Naturschutzgebieten wurden einige Parzellen, die als Grünland oder Ackerland genutzt wurden, in "Einwegkulturen" umgewandelt, um den Vögeln, die während des Vogelzugs einen Zwischenstopp einlegen, wertvolle Nahrung zu bieten. Bei diesen Kulturen aus Mais, Sorghum, Hirse, Rispenhirse, Raps, Buchweizen, Flachs, Sonnenblumen und verschiedenen anderen Arten werden die Früchte nicht geerntet, sondern stehen der Tierwelt weiterhin zur Verfügung.
    Beispiele: Fiavè, Foci dell'Avisio, La Rocchetta, Roncegno, Fontanazzo
  • C3 - Bau von Barrieren und Straßenunterführungen zum Schutz der Frühjahrswanderung von Amphibien.
    Im Frühjahr verlassen Frösche, Kröten und andere Amphibien die Wälder, um sich in Feuchtgebieten zu paaren und ihre Eier abzulegen. Bei ihrer nächtlichen Wanderung werden sie oft auf den Straßen von vorbeifahrenden Autos niedergemäht, was sich sehr negativ auf ihre Populationen auswirkt. Um diese regelrechten "Massaker" zu vermeiden, wurden in einigen von Straßen gesäumten Biotopen Barrieresysteme mit Unterführungen errichtet, damit die Amphibien sie gefahrlos überqueren können.
    Beispiele: Fiavè, Ampola-See
  • C4 - Anbringung von künstlichen Nestern (schwimmende Plattformen) für Wasservögel.
    In einigen Naturschutzgebieten an den Ufern von Seen und Wasserläufen wurden künstliche Nester, bestehend aus schwimmenden Plattformen, angebracht, um das Nisten bestimmter Wasservogelarten (insbesondere Rallidae und Anatidae) zu fördern.
    Beispiele: La Rocchetta, Levico
  • C5 - Fischtreppen

Zusatzinformationen

Letzte Änderung: 09.06.2025 22:00

Sito web OpenCity Italia · Zugriff auf Site-Editoren