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B. Außerordentliche Maßnahmen zur Verbesserung der Umwelt

Auf die Einrichtung eines Provinznaturschutzgebiets folgen immer aktive Management- und Renaturierungsmaßnahmen. Außerordentliche Umweltverbesserungsmaßnahmen zielen darauf ab, die allgemeinen Umweltbedingungen und insbesondere die Aufnahmefähigkeit des Gebiets für Wildtiere durch einmalige Maßnahmen zu verbessern, die die physischen Merkmale des Gebiets dauerhaft und erheblich verändern.

Veröffentlichungsdatum:

12.08.2022

© Provincia autonoma di Trento -

Beschreibung

Außerordentliche Umweltverbesserungsmaßnahmen sind eine der Arten von aktiven Verwaltung und Renaturierung von Naturschutzgebieten auf Provinzebene.

Sie können bestehen aus:

  • B1 - Ausbaggern großer Teiche zur Förderung der Reproduktion von Wasservögeln
    Das Anlegen neuer Teiche mit einer Fläche von bis zu einigen tausend Quadratmetern ist eine der wichtigsten Umweltverbesserungsmaßnahmen, die häufig in Naturschutzgebieten durchgeführt werden. Auf diese Weise werden für Wasservögel sehr attraktive Lebensräume geschaffen, die auch von vielen anderen Tierarten und der Sumpfvegetation schnell besiedelt werden.
    Beispiele: Fiavè, Inghiaie, Roncegno, Taio di Nomi, La Rocchetta, Foci dell'Avisio
  • B2 - Ausheben von kleinen Teichen zur Förderung der Amphibienreproduktion
    In verschiedenen Naturschutzgebieten wurden Teiche von bescheidener Größe und Tiefe angelegt, indem trockene Bereiche des Bodens ausgehoben wurden, um Amphibien Brutplätze zu bieten.
    Beispiele: Borghetto, Roncegno, Inghiaie, La Rocchetta, La Rupe, Tuenno, Pudro, Foci dell'Avisio, Lases
  • B3 - Anlage von mäandrierenden Teichen zur biologischen Wasserreinigung (Lagooning).
    In einigen Naturschutzgebieten, die von verschmutzten Wasserläufen durchzogen sind, wurden wichtige Maßnahmen zur biologischen Wasserreinigung durchgeführt. In der Praxis wurde der Verlauf des Wasserlaufs verändert, indem sein Verlauf durch einen "serpentinenartigen" Verlauf mit aufeinanderfolgenden, von Sumpfvegetation (hauptsächlich Schilf) besetzten Becken verlängert wurde. Auf diese Weise lagern sich die im Wasser schwebenden Partikel am Boden ab und die Mineralsalze der organischen Stoffe werden von den Pflanzen aufgenommen. Am Ende des Kurses ist die Wasserqualität deutlich verbessert. Die so geschaffenen Umgebungen werden auch zu wertvollen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere.
    Beispiele: La Rupe, La Rocchetta
  • B4 - Graben von Rinnen in "trockenen" Schilfgebieten, um die Fortpflanzung von Wasservögeln zu fördern.
    Oft ist es sinnvoll, den natürlichen Prozess der Austrocknung von Feuchtgebieten zu unterbrechen, damit wichtige Lebensräume nicht unwiederbringlich verloren gehen. Insbesondere in Schilfgebieten an Seen ist der Teil hinter der Uferlinie oft "trocken" und daher sehr arm an Flora und Fauna. In diesen Fällen wurden Kanäle von der Vorderseite des Schilfs in das Innere des Schilfs gegraben. Dadurch wurde auch die Berührungslinie zwischen dem Wasser und dem Röhricht vergrößert, wodurch sich die Brutmöglichkeiten für Wasservogelarten, die am Ufer nisten, erheblich verbessert haben.
    Beispiele: S.Cristoforo, Lases, Taio di Nomi, Tuenno
  • B5 - Anpflanzung von Hecken
    In einigen Naturschutzgebieten wurden Hecken gepflanzt, ein Eingriff, der die Umwelt in vielerlei Hinsicht verbessert: Hecken sind in der Tat wertvolle Lebensräume für die Fauna, in denen viele Arten Zuflucht und Brutmöglichkeiten finden können. Durch die Verwendung von Sträuchern, die essbare Früchte tragen, kann die Verfügbarkeit von nahrhafter Nahrung für Vögel, die während ihrer Herbst- oder Winterwanderung einen Zwischenstopp einlegen, und für Säugetiere sichergestellt werden.
    Beispiele: Foci dell'Avisio, La Rocchetta

Zusatzinformationen

Letzte Änderung: 09.06.2025 21:21

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