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X-RISK-CC

Anpassung an sich ändernde Wetterextreme und damit zusammenhängende Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel
Anpassung an extreme Wetterereignisse und damit zusammenhängende Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel

Allgemeine Informationen

Der Alpenraum gehört zu den Gebieten, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind, der hier doppelt so schnell voranschreitet wie im weltweiten Durchschnitt. Schwindende Gletscher, Hitzewellen, starke Regenfälle, Stürme, Erdrutsche und Überschwemmungen setzen Gemeinden, Ökosysteme und die lokale Wirtschaft zunehmend unter Druck. Neue Präventions- und Anpassungsstrategien sind daher erforderlich.

Das europäische Projekt X-RISK-CC (Extreme RISKs for Climate Change) zielt auf die Stärkung der Anpassungsfähigkeit, der Widerstandsfähigkeit und des Bewusstseins angesichts extremer Wetterereignisse und der damit verbundenen komplexen und kaskadierenden Risiken. Das Projekt entwickelt Daten, Methoden und Instrumente für ein systemisches Verständnis von Extremereignissen, die anhand von Fallstudien in Pilotgebieten analysiert werden, und bietet Lösungen für politische Entscheidungsträger, Risikomanager und lokale Gemeinschaften.

X-RISK-CC wird vom Interreg-Alpenraumprogramm kofinanziert und besteht aus einer internationalen Partnerschaft, an der regionale Risikomanager, öffentliche Behörden und Forschungseinrichtungen aus Italien, Österreich, Slowenien, Deutschland und Frankreich beteiligt sind.
Die Autonome Provinz Trient ist über den Dienst für Risikoprävention und den SES, den Dienst für das Berggebiet und die APPA - Provinzagentur für Umweltschutz - an dem Projekt beteiligt . Die Fiemme- und Fassa-Täler, die 2018 vom Sturm Vaia heimgesucht wurden, sind eines der fünf Pilotgebiete, in denen innovative Risikomanagementpraktiken und zukünftige Klimaszenarien getestet werden sollen.

Ziele

Das Gesamtziel des Projekts ist die Förderung der Anpassung an den Klimawandel mit einem neuen Ökosystemansatz zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit.

Das Projekt zielt insbesondere darauf ab

  • die transnationale Zusammenarbeit auf alpiner Ebene zu fördern, um Wissen, Methoden und bewährte Verfahren auszutauschen;
  • Stärkung der Kapazitäten zur Vorhersage, Verhütung und Bewältigung von Naturgefahren, die durch den Klimawandel verschärft werden;
  • Integration der Bewertung zusammengesetzter und kaskadierender Risiken, die komplexe, lang anhaltende oder unumkehrbare Auswirkungen haben können;
  • Bereitstellung von Instrumenten und Informationen, die für lokale Gemeinschaften, Techniker, politische Entscheidungsträger und Bürger zugänglich sind;
  • Entwicklung gemeinsamer politischer Empfehlungen und operativer Leitlinien im Rahmen der makroregionalen EUSALP-Strategie, die auf verschiedenen Verwaltungsebenen anwendbar sind;
  • einen Beitrag zur künftigen, von der APPA koordinierten Strategie zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an den Klimawandel auf Provinzebene zu leisten.

Work Package

  1. Wetterextreme im Klimawandel | Wissenschaftliche Analyse vergangener und zukünftiger Extremereignisse im Alpenraum mit innovativen Techniken (maschinelles Lernen, Klimastorylines). Schaffung einer frei zugänglichen WebGIS-Plattform mit nützlichen Daten und Tools für das Risikomanagement.
  2. ZusammengesetzteAuswirkungen und Risiken | Bewertung von zusammengesetzten und kaskadierenden Risiken und Risiken für natürliche, technologische und sozioökonomische Systeme, die sich aus Extremereignissen in den fünf Pilotgebieten ergeben. Erstellung eines operativen Handbuchs, das auf verschiedene alpine Kontexte übertragbar ist.
  3. Verbesserung des Risikomanagements in den Pilotgebieten | Gemeinsam mit den lokalen Akteuren werden gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Risikomanagementinstrumente in jedem Pilotgebiet entwickelt. Ausarbeitung von Dossiers und Aktionsplänen.
  4. Transnationale Leitlinien und politische Optionen | Erarbeitung gemeinsamer Leitlinien und politischer Empfehlungen für den gesamten Alpenraum in Zusammenarbeit mit EUSALP und PLANALP der Alpenkonvention. Erstellung eines digitalen Quellenbuchs und Verbreitung über das CAPA-Portal (Klimaanpassungsplattform für die Alpen) der EUSALP.

Anfangsdatum

01.11.2022

Enddatum

31.10.2025

Anmerkungen zur Projektdauer

Das Enddatum wurde bis zum 31/01/2026 verlängert.

Projekt-Website

https://www.alpine-space.eu/project/x-risk-cc/

Referenzdokumente

Parole chiave

Akteure

Inhaber/Leiter/Projektträger

Europäische Partner

Referenzstruktur

Anlaufstellen in der PaT

Contatti di Servizio prevenzione rischi e centrale unica di emergenza

Email - Segreteria:
serv.prevenzionerischi@provincia.tn.it

Pec - Segreteria:
serv.prevenzionerischi@pec.provincia.tn.it

Telefono - Segreteria:
0461.494864

Telefono - Segreteria:
0461.494864

Programmierung und Finanzierung

Programmier-Werkzeug

PSP 2019-2023 Landesentwicklungsprogramm
Strategische Achse 4 - Wertvolle Umwelt, Aufmerksamkeit für die biologische Vielfalt, Aufmerksamkeit für die Erhaltung für zukünftige Generationen

Finanzierungsquelle

Europäische Programme
Interreg Alpine Space
Europäische Fonds

Gesamtbudget

€ 2.982.572,92

Der Provinz zur Verfügung stehendes Budget

€ 195.992,50

Überwachung

Das Projekt X-RISK-CC hat bereits bedeutende Ergebnisse sowohl auf transnationaler als auch auf lokaler Ebene erzielt, wobei der Schwerpunkt auf dem Pilotgebiet der Täler Fiemme und Fassa liegt.

Ergebnisse auf alpiner Ebene
  • Digitale Bibliothek und interaktives WebGIS: Es wurde eine Online-Plattform geschaffen, um Daten und Informationen über vergangene und zukünftige extreme Wetterereignisse im Alpenraum zu sammeln. Das Tool ist kostenlos zugänglich und bietet erläuternde Materialien, Zusammenfassungen und Leitlinien für die Nutzung der Daten zur Unterstützung von Auswirkungsstudien, Risikobewertungen und Anpassungsplanung.
  • Berichte überdie Analyse von Extremereignissen: Die Berichte für die Pilotgebiete wurden fertiggestellt und enthalten eingehende Analysen bedeutender Ereignisse (einschließlich des Sturms Vaia in Trentino-Südtirol). Die Berichte enthalten Schlüsselbotschaften, synoptische Situationsanalysen, Merkmale vergangener Ereignisse und Zukunftsprognosen. Sie können in englischer Sprache auf der offiziellen Projektwebsite im Abschnitt Output gelesen werden.
  • Risikohandbuch - Risikohandbuch: ein operatives Dokument in englischer Sprache für lokale und regionale Verwaltungen, das Fachleute bei der Bewältigung komplexer Risiken im Zusammenhang mit extremen Wetterereignissen und zusammengesetzten und kaskadierenden Phänomenen unterstützen soll.
  • Bericht über Risikoszenarien und zusammengesetzte Risiken in Pilotgebieten: Es wurden zwei Dokumente veröffentlicht, in denen beschrieben wird, wie Extremereignisse kaskadieren und komplexe Auswirkungen hervorrufen können, und die methodische Instrumente (Fragebögen, Checklisten, Klimageschichten) enthalten, die für lokale Entscheidungsträger nützlich sind.
  • Harmonisierter Klimadatensatz: wurde veröffentlicht in Zenodo veröffentlicht, eine Sammlung von Klimaindizes, die für den gesamten Alpenbogen berechnet und aus EURO-CORDEX-Reanalysedaten und -Projektionen abgeleitet wurden. Sie können auf der WebGIS-Plattform eingesehen werden.
Ergebnisse im Pilotgebiet Trentino (Fleimstal und Fassatal)
  • Analyse des Sturms Vaia: Die Folgen des Sturms 2018 wurden eingehend analysiert und die Auswirkungen auf Wälder, Böden und Hangstabilität bewertet.
  • Leitlinien für die Lawinengefahr: Im Rahmen des Projekts wurden Empfehlungen für die Neubewertung der bereits im Provinzplan berücksichtigten Lawinenrisikobereiche erarbeitet, wobei Parameter wie Hangneigung, Morphologie, Vorhandensein von Abstürzen und Waldaufwuchs berücksichtigt wurden.
  • Hydrogeologisches Risikomanagement nach einem Ereignis: Es wurden Instrumente und Verfahren entwickelt, um die Koordination zwischen den zuständigen Stellen zu verstärken und das Notfallmanagement zu verbessern.
  • Schulung und Sensibilisierung: Es wurden Maßnahmen für Techniker, Betreiber und Bürger eingeleitet, um das Bewusstsein und die Bereitschaft für die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken zu erhöhen.

Diese Ergebnisse bilden eine konkrete Grundlage für die Verbesserung des Klimarisikomanagements im Trentino und im Alpenraum und fließen in die Ausarbeitung der zukünftigen Klimaschutz- und Anpassungsstrategie der Provinz ein, die von der APPA koordiniert wird.

Kommunikation

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