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Gesundheit, Umwelt, biologische Vielfalt und Klima - SINTESI-Projekt

Auftrag 6 - Komponente 1

Das Projekt SINTESI (Contaminated Sites of National Interest, Territory, Equity, Surveillance, Intervention) umfasst die Entwicklung und Bewertung der Wirksamkeit von Maßnahmen der Primär- und Sekundärprävention zur Verringerung der gesundheitlichen Auswirkungen von Krankheiten, die auf die Umwelt und soziale Ungleichheiten zurückzuführen sind.

Allgemeine Informationen

SINTESI ist ein Projekt, das aus Mitteln des Nationalen Plans für ergänzende Investitionen (PNC) im Rahmen des Programms E.1 "Gesundheit, Umwelt, biologische Vielfalt und Klima", Investition 1.2 "Entwicklung und Durchführung von zwei spezifischen operationellen Pilotprogrammen für die Definition von integrierten Gesundheits-, Umwelt- und Klima-Interventionsmodellen an ausgewählten kontaminierten Standorten von nationalem Interesse" finanziert wird.

Ziele

Das Projekt zielt darauf ab, ein ständiges Umwelt- und Gesundheitsüberwachungssystem in kontaminierten Gebieten (SIN) einzurichten, in dem die verfügbaren umweltbezogenen und epidemiologischen Kenntnisse die Strukturierung gezielter Interventionen für die Primär- und Sekundärprävention kontaminationsbedingter Gesundheitsbeeinträchtigungen ermöglichen, um Ungleichheiten zu bekämpfen.

Das Projekt gliedert sich in die folgenden neun spezifischen Ziele

  1. Erfassung der verfügbaren Daten über den sozioökonomischen Kontext und die Quellen der Umweltbelastung, die Umweltkontamination in den verschiedenen Matrizen, die Exposition der Bevölkerung, das Gesundheitsprofil, die Beschreibung des Gesundheitsangebots und die Inanspruchnahme von Dienstleistungen;
  2. Entwicklung/Konsolidierung von epidemiologischen Überwachungsinstrumenten und deskriptiven epidemiologischen Daten, mit Trendanalyse (Kalender- und Kohorteneffekt) unter Berücksichtigung von Daten über sozioökonomische Benachteiligung;
  3. Konzeption analytischer Studien zur Bewertung/Aktualisierung des Zusammenhangs zwischen Umweltexposition, sozioökonomischer Stellung und gesundheitlichen Ergebnissen in der Allgemeinbevölkerung und in gefährdeten Gruppen (Kohorten der Wohnbevölkerung und Geburtskohorten); Fall-Kontroll-Studien in ausgewählten SINs; Untersuchung der Exposition gegenüber Umweltverschmutzung in Schulen;
  4. Beschreibung der sozioökonomischen Unterschiede bei der Exposition gegenüber umweltbedingten Risikofaktoren, den damit verbundenen Gesundheitsfolgen und dem Zugang zu Gesundheitsdiensten;
  5. Einrichtung eines Webportals des Ständigen Umwelt- und Gesundheitsüberwachungssystems für die transparente und zeitnahe Übermittlung von umweltbezogenen, epidemiologischen und kontextbezogenen Daten;
  6. Einrichtung von sektorübergreifenden Tischen unter Beteiligung der Bürgerschaft zur Ermittlung vorrangiger Gesundheitsbedürfnisse und von Prioritäten für die Umweltsanierung;
  7. Partizipative Gestaltung von territorialen Interventions- und Risikomanagementplänen zur Verringerung von Expositionsunterschieden durch Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeitsprüfungen und die Entwicklung alternativer Entscheidungsszenarien, um die strategische Planung für eine nachhaltige Entwicklung des Standorts zu unterstützen;
  8. Ausarbeitung eines aktiven Gesundheitsüberwachungsprogramms für die am stärksten exponierten und gefährdeten Gruppen;
  9. Konzeption von Studien zur Bewertung der Wirksamkeit des Programms im Hinblick auf die Einhaltung/Ausdehnung und die Wirksamkeit in Bezug auf die Gesundheitsziele, auch unter dem Gesichtspunkt der Bekämpfung sozialer Ungleichheiten, und der Übertragbarkeit auf andere SINs.

Anfangsdatum

12.02.2024

Enddatum

31.12.2026

Referenzdokumente

Akteure

Das Projektteam, das von der Region Apulien über die regionale Agentur für Gesundheit und Soziales (AReSS) geleitet wird, umfasst die Regionen Piemont, Lombardei, Friaul-Julisch Venetien, Venetien, Emilia-Romagna, Toskana, Latium, Marken, Basilicata, Kalabrien, Sizilien, Sardinien und die autonome Provinz Trient.

Auf der Ebene der einzelnen Territorien sind zahlreiche Gesundheits- und Umweltbehörden beteiligt. Es handelt sich um die folgenden 22 SINs

  • für Apulien: Taranto
  • für Piemont: Casale Monferrato;
  • in der Lombardei: Mantua-Seen und Polo Chimico, Pioltello Rodano und Sesto San Giovanni;
  • für Friaul-Julisch Venetien: Triest
  • Venetien: Venedig - Porto Marghera;
  • für die Emilia-Romagna: Fidenza und Officine Grande Riparazione ETR in Bologna;
  • für die Toskana: Massa Carrara und Orbetello;
  • Latium: Bacino del Fiume Sacco;
  • für die Marken: Falconara Marittima;
  • für die Basilicata: Industriegebiet Tito und Industriegebiet Val Basento;
  • für Kalabrien: Crotone-Cassano-Cerchiara;
  • für Sizilien: Gela, Augusta - Priolo und Milazzo;
  • für Sardinien: Porto Torres und Sulcis Iglesiente;
  • Autonome Provinz Trient: Trient Nord (einschließlich der ehemaligen Carbochimica und der ehemaligen SLOI).

Referenzstruktur

Programmierung und Finanzierung

Programmier-Werkzeug

Nationaler Plan für Aufbau und Resilienz (PNRR)
Ergänzender Nationaler Plan (PNC)
Auftrag 6 - Gesundheit
C2 - Innovation, Forschung und Digitalisierung des staatlichen Gesundheitsdienstes

Die Umsetzung des NRP im Trentino fügt sich kohärent in den Programmrahmen für eine nachhaltige Entwicklung der Provinz ein, entsprechend den im Wirtschafts- und Finanzdokument der Provinz und seiner Aktualisierungsnotiz festgelegten Politiken.

Finanzierungsquelle

Nationale Fonds

Gesamtbudget

€ 893.064,00

Anmerkungen zum Budget

PNC-Mittel in Höhe von insgesamt 24.755.500 €, wovon 893.064 € der Autonomen Provinz Trient zugewiesen wurden. Beteiligt sind die Abteilung für Gesundheit und Sozialpolitik der Provinz Trient, das Umweltschutzamt der Provinz und das Gesundheitsamt der Provinz.

Eindeutiger Projektcode - CUP

codice
C69I23002110001
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