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Umsetzung der Autonomie und der neuen Zuständigkeiten

Angesichts der Entleerung der Region Trentino-Südtirol zugunsten der beiden autonomen Provinzen hat sich die Autonomie des Trentino nach und nach auf immer mehr Bereiche des öffentlichen Lebens ausgedehnt. Auf diese Weise wurde eine Form der Selbstverwaltung geschaffen, die es der Provinz ermöglichte, in praktisch allen Bereichen gesetzgeberisch tätig zu werden, mit Ausnahme der Bereiche, die traditionell dem Staat vorbehalten waren, wie öffentliche Ordnung, Justiz, soziale Sicherheit und Münzprägung.

Veröffentlichungsdatum:

28.08.2025

Marchio dell'Apt del Trentino (1989-2002) © Trentino Marketing - Attribuzione

Beschreibung

Seit dem Inkrafttreten des zweiten Autonomiestatuts der Region Trentino-Südtirol hat die Provinz Trient eine schrittweise Erweiterung ihrer Zuständigkeiten erfahren. Es handelt sich um eine echte "Neugründung der Autonomie", die nicht nur alle Bereiche des öffentlichen Lebens betrifft, sondern auch, wie der damalige Präsident der Provinz Bruno Kessler 1973 betonte, die Identität des Gebiets selbst.

Angesichts der epochalen Veränderungen im sozioökonomischen, kulturellen und gewohnheitsrechtlichen Bereich bot die Autonomie den Trentinern die Möglichkeit, die Entwicklung eines historisch armen und rückständigen Gebiets so zu lenken, dass es wohlhabend und attraktiv wurde. Das Potenzial und die Freiräume, die durch die neue autonome Struktur entstanden sind, werden von der Provinzregierung als Laboratorium für die Erprobung innovativer und origineller Politiken im nationalen Kontext interpretiert.

Solche Experimente führen nicht immer zu positiven Ergebnissen: Die Verwirklichung der durch die Dezentralisierung der Bezirke angestrebten Autonomie stößt beispielsweise auf lokalen und nationalen institutionellen Widerstand. Die beträchtliche Aufstockung der ihr zur Verfügung stehenden Mittel sowie die Präsenz der öffentlichen Hand in den meisten Wirtschaftssektoren werfen auch wichtige Fragen über die langfristige Wirksamkeit dirigistischer und welfaristischer Politiken auf.

Abgesehen von den kritischen Fragen und der politischen Debatte ist die Ausübung der Autonomie im Trentino seit 1972 durch die Verabschiedung von Maßnahmen gekennzeichnet, die das Gebiet und die Gesellschaft umgestalten und zu einem breiten Wohlstand führen. Die Bewirtschaftung und der Schutz des Bodens, die nach der Katastrophe von Stava im Jahr 1985 in den Mittelpunkt gerückt sind, die Betreuung und der Schutz der sprachlichen Minderheiten, die aktive Arbeitspolitik, die Landwirtschaft, die Finanzautonomie, der Verkehr, der Tourismus, das Bildungs- und das Gesundheitswesen sind Bereiche, in denen sich die Provinz verpflichtet hat, von den durch das Statut garantierten Räumen zu profitieren.

Die Autonomie des Trentino nimmt jedoch zunehmend eine internationale Dimension an. So beteiligt sich das Trentino an den ersten Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Alpenraum (Arge-Alp und Alpe-Adria) und auf europäischer Ebene (Versammlung der Regionen Europas) und engagiert sich dabei auch in Fragen der Solidarität und der Entwicklungszusammenarbeit. Dieser Weg, der in den 1980er Jahren begann, gipfelte in der Gründung des EVTZ (Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit) Euregio Tirol-Südtirol-Trentino, der gegründet wurde, um die großen Herausforderungen der globalisierten Welt durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu bewältigen.

Texte und Erkenntnisse von

Stiftung Historisches Museum Trentino

Die Stiftung, die seit 2008 ein Organ der Provinz ist, befasst sich mit der Forschung, der Bildung und der Verbreitung der Geschichte und der Erinnerung an...

Zusatzinformationen

Letzte Änderung: 28.08.2025 18:08

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