Dieser Inhalt wurde mit einem automatischen Übersetzungstool übersetzt: Der Text kann ungenaue Informationen enthalten.

Angemessenheit der Kontrollen

In Zusammenarbeit mit der OECD fördert die Provinz Wege zur Einführung von risikobasierten Methoden bei der Durchführung und Planung von Inspektionen und Dokumentenkontrollen.

Veröffentlichungsdatum:

04.04.2025

© Sconosciuto - Licenza sconosciuta

Beschreibung

Die "risikobasierte" Methodik zielt darauf ab, die Kontrollen an die Komplexität der Praxis, des Projekts und des Unternehmens anzupassen, und ermöglicht es, die Ressourcen auf die wesentlichen Elemente im Hinblick auf den öffentlichen Zweck und auf die am stärksten gefährdeten Situationen zu konzentrieren, wobei objektive und wissenschaftlich fundierte Methoden zur Erreichung des Ziels der Rationalisierung und Vereinfachung der Kontrollen in den Unternehmen eingesetzt werden.

Es ist nicht möglich, Kontrollen anzunehmen und durchzuführen, die alle Risiken (Lebensmittelhygiene, Umweltschäden oder Arbeitsunfälle, aber nicht nur diese) ausschalten.

Die Methoden der Risikoanalyse und der Folgenabschätzung sind nützlich, um die Kontrollen auf die wichtigsten wirtschaftlichen Tätigkeiten und Praxisvariablen auszurichten und so den bestmöglichen Schutz des öffentlichen Interesses zu gewährleisten.
Um die Effizienz und Wirksamkeit zu verbessern, müssen die Regulierung und die damit zusammenhängenden Inspektionen und Kontrollen vom Grundsatz der Verhältnismäßigkeit geleitet werden, und zwar durch eine Bewertung der Art und des Ausmaßes der wahrscheinlich auftretenden Risiken und Auswirkungen, um sich auf die Bereiche zu konzentrieren, in denen diese am größten sind.

Die Provinz entwickelt diese Fragen in Zusammenarbeit mit der OECD in zwei europäischen Projekten, an denen mehrere Dienststellen beteiligt sind, die Kontrolltätigkeiten durchführen.

Das Konzept des Risikos und der risikobasierte Ansatz
Risiko ist ein komplexes Konzept, das zum einen die Analyse der Auswirkungen eines bestimmten Umstands auf ein öffentliches Gut und zum anderen die Wahrscheinlichkeit des Eintretens des betreffenden Ereignisses umfasst.

Die Idee, die den entwickelten Projekten und dem risikobasierten Ansatz zugrunde liegt, setzt voraus, dass das Risiko durch die Bereitstellung geeigneter Kriterien identifizierbar und messbar/bewertbar ist: Es wird daher vorgeschlagen, die Daten zu nutzen, um eine risikobasierte Klassifizierung der Kontrolltätigkeiten zu entwickeln

Die dem Risiko zugrundeliegenden Faktoren (die Elemente, die das Risikoniveau bestimmen) werden auf der Grundlage der Erfahrungen der einzelnen Strukturen, mit denen man arbeitet, und auf der Grundlage der Praktiken/Evidenz anderer öffentlicher Verwaltungen, sofern verfügbar, definiert/identifiziert.
Diese "qualitative" Analyse kann durch eine Phase der Analyse historischer Kontrolldaten begleitet werden, die es ermöglicht, die wichtigsten Indikatoren/Faktoren statistisch hervorzuheben, insbesondere für die Wahrscheinlichkeitskomponente.
Diese Analysephase führt zur Definition einer Reihe von Risikoindikatoren/Parametern (objektiv und subjektiv) und somit zu einem Algorithmus, der es ermöglicht, jeder Praxis/jedem Fall auf der Grundlage objektiver Parameter ein Risikoniveau zuzuordnen.
Auf diese Weise können die Kontrollen dorthin gelenkt werden, wo das Risiko am größten ist, wodurch die Wirksamkeit der Maßnahmen zum Schutz der Öffentlichkeit maximiert wird.
Dieser (so genannte risikobasierte) Ansatz ist eine technisch-wissenschaftliche Methode, die für eine motiviertere, breitere und überzeugtere Anwendung mit der rechtlich-administrativen Dimension verknüpft werden muss.

Umsetzung und Ziele:
Die "risikobasierte" Methodik zielt darauf ab, die Prüfungen an die Komplexität der Praxis, des Projekts und des zu prüfenden Unternehmens anzupassen. Sie zielt daher darauf ab, die Ressourcen auf die wesentlichen Elemente im Hinblick auf den öffentlichen Zweck und auf die am stärksten gefährdeten Situationen zu konzentrieren, wobei objektive und wissenschaftlich gültige Methoden eingesetzt werden, um das Ziel der Rationalisierung und Vereinfachung der Unternehmenskontrollen zu erreichen und sie dort zu konzentrieren, wo es notwendig ist.

Im Einzelnen ermöglicht die Umsetzung dieses Ansatzes Folgendes

- die den Empfängern auferlegten Verpflichtungen und Erfüllungen sowie die zu überprüfenden Elemente (Checklisten) zu definieren, wobei ein "Punktesystem" eingeführt wird, das eine dynamische Risikobewertung ermöglicht
- die Risiken der Verletzung von Verpflichtungen und der Nichterfüllung von Verpflichtungen zu ermitteln und zu bewerten;
- Identifizierung von Risikoparametern und objektiven und/oder subjektiven Elementen, die Warnfaktoren darstellen können, Analyse historischer Daten und Verknüpfung mit dem festgestellten Risiko;
- Identifizierung von Interventionshierarchien durch die Anwendung der erstellten Risikomatrizen, auch mit Hilfe von Techniken des maschinellen Lernens, mit regelmäßiger Überprüfung und Aktualisierung der Daten und Gewichtungen sowie Identifizierung neuer zu bewertender Elemente;
- Planung der Kontrollen auf der Grundlage des Risikos.

Der Einsatz dieser Techniken bietet eine angereicherte und artikulierte Motivationsunterstützung für öffentliche Entscheidungen zur selektiveren Kontrolle. Der Ansatz wird ab 2019 von einigen Provinzstrukturen (A.P.P.A., U.O.P.S.A.L., Labour Service, A.P.A.G.) getestet, also von Strukturen, die traditionell mit Inspektionen und Vor-Ort-Kontrollen befasst sind.
Ein wichtiges Reformpotenzial liegt in der Ausweitung dieser risikobasierten Methodik auf Dokumentenkontrollen, wobei die in den angeforderten Unterlagen enthaltenen Elemente analysiert und in eine Hierarchie der Relevanz und des Risikos eingeordnet werden.

Die Vorteile der Methodik werden im Folgenden zusammengefasst:

  • Klassifizierung der Akten und Gewährleistung einer unterschiedlichen Behandlung je nach Risiko und Komplexitätsgrad.
  • Besseres Verständnis von Sachzwängen, Projekten, Risiken, anzufordernden Stellungnahmen, erforderlichen Genehmigungen, Auswirkungen auf das Gebiet.
  • Bessere Nutzung der öffentlichen Ressourcen (Human- und Nicht-Personalressourcen).
  • Größere Verantwortung des privaten Sektors, der aufgefordert wird, Praktiken zu integrieren, um die Achtung und den Schutz der öffentlichen Güter zu schulen.
  • Reform des Verhältnisses zwischen privatem und öffentlichem Sektor in einer kooperativen und nicht antagonistischen Perspektive.
  • Bessere Nutzung der verfügbaren Informationen und Daten, auch für nachfolgende Aktivitäten: Sensibilisierung und Schulung der Beamten, Organisation der kommunalen Ämter, Verbesserung der öffentlichen Politik zur Neugestaltung des Gebiets.

PAT-Aktionen

Um diesen Ansatz zu fördern, hat die PAT die Aktivierung innovativer Projekte vorangetrieben, auch mit Unterstützung der Europäischen Kommission und des Büros des Premierministers.
Insbesondere trat die Provinz 2019 dem Projekt RAC (Rating Audit Control) bei, das vom Strukturreformfonds der Europäischen Union finanziert wird und 2021 endet.
Nach Abschluss des Projekts schloss sich die Provinz dem Folgeprojekt "Reforming regulatory inspections in italy at regional and national level" (RAC2) an, das sich in Trient speziell auf die Dokumentenprüfung konzentrieren wird.

Projekte

Reform der Unternehmensinspektionen auf nationaler und regionaler Ebene

Einführung einer risikobasierten Methodik für Inspektionen und Dokumentenkontrollen in verschiedenen Geschäftsbereichen wie Umwelt, Lebensmittel, Bauwesen

Zusatzinformationen

Letzte Änderung: 10.06.2025 08:47

Sito web OpenCity Italia · Zugriff auf Site-Editoren