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Geologische Stätte Cave 1100 im Gaggi

Sie wurde bei den Ausgrabungen des Wasserkraftwerksstollens Lago di Molveno-S. Massenza (Vallelaghi) entdeckt. Sie hat keine natürlichen Eingänge und kann nur vom Inneren des künstlichen Kanals aus betreten werden, also nur während der Wartungsperioden des Kanals (bisher nur drei Mal seit dem Jahr seiner Errichtung, 1954).

© sconosciuto -

Beschreibung

Man erreicht sie, indem man durch das Lon-Fenster (Vallelaghi) geht und dann den Schacht 1100 m in Richtung Norden hinaufsteigt. Der Schacht (mit einem Durchmesser von 6 m) durchquert eine große Halle am östlichen Ende der Höhle, die auf einer Betonbrücke aufgehängt ist.
Bei einem Besuch im Frühjahr 1981 gelang es Höhlenforschern der Arco-Gruppe, den Erdrutsch zu überwinden, der den bis dahin bekannten Teil der Höhle (250 m - Rilievo Perna-Tomasi, 1954) verschlossen hatte, und mehr als einen Kilometer neuer Galerien zu erkunden.
Zehn Jahre später (1992) konnten die Gruppen Arco und Lavis die Erkundungen für kurze Zeit wieder aufnehmen und die Erschließung auf etwa 2 km bringen.
Der alte Teil besteht aus einem riesigen Tunnel, der ca. 130 m lang, 8 bis 15 m breit und bis zu 10 m hoch ist. Im Nordwesten erhebt sich der Camino del Pendolo, der auf einigen Dutzend Metern von Höhlenforschern aus Lavis erkundet wurde. Am westlichen Ende jedoch überquert die Fessura 9 Aprile den Erdrutsch und führt in die neuen Stollen (Galleria delle Rapide), die sich entlang von Klüften in SE-NW-Richtung nach Westen winden.
Jenseits des Bereichs des Camino Triplo und des Pozzo Anonimo führt ein niedriger Gang in eine Reihe weiterer breiter Kanäle, die hier und da von Schächten "durchbrochen" werden, die zu engen Mäandern unter dem Hauptstollen führen. Vorbei an der kleinen Abzweigung der Sottoscala erreicht man die Galleria delle Faglie und steigt mit zwei Sprüngen von 25 und 10 m in den unteren Teil des Komplexes hinab. Nachdem man den Akrobatensee und das Labyrinth passiert hat, teilt sich die Galerie schließlich in zwei Zweige, die unterschiedlich anastomosiert sind und beide zu unerforschten Siphons führen.

Für weitere Informationen: Gruppo Speleologico SAT Arco, Via Mazzini 12, 38062 Arco (TN)

Bibliographie:
1) La Grotta Ai Gaggi auf M. Gazza / G. Tomasi, G. Perna // IN: Studi trentini di scienze naturali. Trento. A. 29 (1952), Nr. 1/2
2) La Grotta 1100 ai Gaggi: ein wichtiger Karstkomplex des Monte Ranzo / N. Ischia, M. Zambotto, P. Zambotto // IN: Natura alpina. Trento. A. 34 (1983), Nr. 1; S. 1-14
3) Neue Erkundungen in der Grotta Gaggi / von Nicola Ischia // IN: Bollettino SAT. Trento. A. 56 (1993), Nr. 1; S. 24-30

Hauptdaten Grotta 1100 ai Gaggi (VT-TN-240)
Gemeinde: Vallelaghi
Berg: Gazza-Paganella
Karstgebiet: VT PG 03 - TN
Eingangshöhe: 695 m (künstlicher Eingang)
Höhenunterschied: +30, -100 m
Reale Erschließung: 2050 m

Adresse

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Zusatzinformationen

Letzte Änderung: 19.06.2025 22:34

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