Kompetenzen und Funktionen
Die zu verfolgenden Ziele sind
- die Umsetzung der Verfassungsgrundsätze der Partizipation und der Subsidiarität
- Förderung der konstruktiven Integration der repräsentativen Demokratie durch die Stärkung der Kompetenzen der Gesellschaft
- Stärkung der besonderenAutonomie sowie der territorialen Kultur und Traditionen
- Förderung einer transparenten und unparteiischen Information
- Förderung des territorialen Zusammenhalts durch seine soziale Dimension und die Entwicklung einer aktiven Bürgerschaft
- Stärkung der Legitimität und der Rolle der Gemeinden und Kommunen als Foren für den Austausch von Erfahrungen, Meinungen und Entscheidungen
- den Zeit- und Kostenaufwand für die Umsetzung öffentlicher Entscheidungen durch ein Überdenken der Entscheidungsverfahren zureduzieren.
Wie die lokale Beteiligungsbehörde entscheidet
Die Behörde entscheidet über die Zulässigkeit von Anträgen auf Aktivierung von partizipativen Prozessen gemäß Art. 7 des D.P.G.P. Nr. 14-48/Leg. vom 09. September 2016 nach den folgenden Kriterien
- Relevanz des Gegenstands und der Ziele des Projekts für den partizipativen Prozess
- Kosten des Partizipationsprozesses im Verhältnis zur Relevanz des Rechtsakts oder der Entscheidung, die Gegenstand des Partizipationsprozesses ist
- mögliche Auswirkungen des Partizipationsprozesses auf die lokale Gemeinschaft und auf die Stärkung des sozialen Zusammenhalts sowie auf das Vertrauensverhältnis zwischen Bürgern und Institutionen und auf die Verbreitung einer Kultur der aktiven Bürgerschaft
- Gültigkeit des im Projekt enthaltenen methodischen Vorschlags
- Projekte, die von einer Anzahl von Antragstellernunterstützt werden, die über der Mindestschwelle liegt.
Die ernannten Mitglieder sind:
- arch. Andrea Piccioni - Arbeitskoordinator
- Dr. Martina Trettel - sachverständiges Mitglied;
- arch. Luca Eccheli - sachverständiges Mitglied