Beschreibung
Die Schule ist der Ort, an dem die Wurzeln der Staatsbürgerschaft gelegt werden, an dem jeder Schüler Bindungen eingeht, am Leben aller teilnimmt und Kompetenzen entwickelt. Dieser Ort ist die integrative Schule, die ihren Ursprung in der italienischen Verfassung (Artikel 2, 3, 34 und 38) hat, als Garantie nicht nur für eine Schule, die allen offen steht, sondern auch für Fairness und Qualität. Dieses Recht, das in erster Linie als subjektives Recht der Menschen mit Behinderungen, aber auch als legitimes Interesse bei der Einschreibung in die Schule gilt, wurde durch nachfolgende Rechtsakte weiterentwickelt und geschützt. Die verschiedenen Maßnahmen der Schulgemeinschaft zielen auf den Bildungserfolg aller ab, und für Schüler mit Behinderungen ist ein möglicher Weg der gleichwertige Weg, der ihnen den Erwerb eines Abschlusses ermöglicht. Gleichwertige Prüfungen sind individuell (im Einklang mit dem individuellen Bildungsplan) und entsprechen nicht unbedingt einem bestimmten Modell, wie z. B. der Klassen- oder Ministerialprüfung in der Prüfung. Im Wesentlichen kann es sich um instrumentelle, zeitliche, strukturelle oder kulturelle und/oder berufliche Gleichwertigkeit handeln. Die Gleichwertigkeitsprüfung, die eine Vielfalt kultureller und/oder beruflicher Inhalte vorsieht, ermöglicht es, einen individualisierten Ausbildungsweg anzubieten. Die Schule ist die Grundlage der Bürgerschaft und der sozialen Teilhabe und Eingliederung, die sich nicht auf technische Lösungen beschränken darf, sondern einen kulturellen Wandel erfordert, der die Vielfalt als Chance zur sozialen und beruflichen Verbesserung wertschätzt.
Physische Beschreibung: 141 S. 30 cm
ISBN: 978-88-7702-550-0
Verfügbarkeit: Verteilung für institutionelle Zwecke
Für Informationen und Kontakte: IPRASE