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Provinzialer Umweltenergieplan 2021-2030

Der Provinzplan für Umweltenergie (PEAP) 2021-2030 ist das provinziale Planungsdokument für energiebezogene Maßnahmen der Autonomen Provinz Trient. Durch 12 transversale strategische Linien begleitet er den Energie- und Umweltwandel des Trentino. Er sieht vor, die klimaschädlichen Emissionen bis 2030 um 55 % gegenüber 1990 zu reduzieren, um bis 2050 eine energieautonome Provinz zu erreichen.

Themen

Art des Dokuments

  • Programmplanungsdokument pro Sektor

Beschreibung und Inhalt

Mit Beschluss Nr. 952 vom 11. Juni 2021 hat der Provinzrat den Umweltenergieplan der Provinz 2021-2030 (PEAP) genehmigt. Das endgültige Dokument, das nach der öffentlichen Anhörung integriert wurde, zeichnet einen Weg vor, der durch 12 transversale strategische Linien den Energie- und Umweltwandel des Trentino begleitet. Auf diesem Weg, der sich aus Maßnahmen zusammensetzt, die alle Sektoren betreffen und uns alle zu Protagonisten machen, werden wir bis 2030 die klimaschädlichen Emissionen im Vergleich zu 1990 um 55 % reduzieren und bis 2050 zu einer energieautonomen Provinz werden.

Der Umweltenergieplan der Provinz ist das Planungsdokument der Provinz für energiebezogene Maßnahmen gemäß Art. 2 des Provinzgesetzes Nr. 20 vom 4. Oktober 2012 und ist das Ergebnis von mehr als zwei Jahren intensiver Arbeit derProvinzagentur für Wasserressourcen und Energie zusammen mit einer Arbeitsgruppe, an der die Universität Trient, die Bruno-Kessler-Stiftung und die Edmund-Mach-Stiftung beteiligt waren. Der Plan hat eine wichtige und strategische Rolle, da er sowohl die Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels umfasst, die im Provinzgesetz 19/2013 vorgesehen sind, das eine Verringerung der Emissionen um 50 % bis 2030 vorsieht, als auch die neue Grenze, die durch die letzte Änderung des europäischen Klimagesetzes festgelegt wurde, die das Ziel auf 55 % anhebt.

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, reicht es nicht aus, nur in einem Sektor tätig zu werden, sondern es müssen strategische Linien eingerichtet werden, die alle Bereiche betreffen, um den Verbrauch zu senken, die Prozesse effizienter zu gestalten und die Erzeugung erneuerbarer Energien zu maximieren. Deshalb wurden ausgehend von der Energieverbrauchsbilanz 2014-2016 Szenarien für das Jahr 2030 entworfen, die die Prognosen zum Klimawandel in Bezug auf Temperatur, Niederschlag und Luftqualität berücksichtigen.

Einerseits wurden Szenarien zur Verbrauchsreduzierung im privaten und öffentlichen Gebäudesektor (der für 40 % der Emissionen verantwortlich ist), im Industriesektor und im Bereich der nachhaltigen Mobilität erarbeitet, um durch eine effizientere Nutzung der vorhandenen Anlagen und den Übergang zu neuen Gewohnheiten weniger zu verbrauchen. Gleichzeitig wurden Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen untersucht: die Verwertung von Holzbiomasse, die Biogaserzeugung, die Stromerzeugung aus Wasserkraft, die Entstehung von Energiegemeinschaften und der Ausbau der Erdgasversorgung. Schließlich wurden Raumplanungsmaßnahmen skizziert, um die Umsetzung dieser Maßnahmen mit einer langfristigen Planungsvision zu erleichtern.

Daraus ergaben sich 12 strategische Linien, die dann in 83 sektorübergreifende vorrangige Maßnahmen unterteilt wurden. Es ist wichtig zu betonen, dass die geplanten Ziele nur durch gemeinsames Handeln an allen Fronten erreicht werden können.

PEAP 2021 2030 (File pdf 12,52 MB)

Zeitliche Referenzen

Erster Gültigkeitstag/Tag des Inkrafttretens

11.06.2021

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