Beschreibung
Diese Investitionen sollten einen systematischen Prozess der Sanierung historischer ländlicher Gebäude und des Landschaftsschutzes anregen, unabhängig davon, ob sie sich im Besitz privater oder dritter Einrichtungen befinden oder von diesen verwaltet werden.
Viele ländliche Gebäude und landwirtschaftliche Strukturen haben nämlich einen fortschreitenden Prozess der Aufgabe, des Verfalls und der Veränderung durchlaufen, der ihre besonderen Merkmale und ihre Beziehung zur Umgebung untergraben hat.
Durch die Wiederherstellung des baulichen Erbes im ländlichen Raum verbessert die Maßnahme die Qualität der ländlichen Landschaft, indem sie der Gemeinschaft ein ungenutztes, der Öffentlichkeit nicht zugängliches bauliches Erbe zurückgibt. Das auf diese Weise der Gemeinschaft zurückgegebene Erbe kann wieder in das wirtschaftliche und soziale Gefüge des Gebiets eingegliedert werden, wodurch die lokalen Besonderheiten aufgewertet werden.
Mit dem Ministerialerlass Nr. 17 vom 18. März 2022 wurden der Autonomen Provinz Trient ca. 5,5 Millionen Euro für die Auswahl der Begünstigten für die Finanzierung von Restaurierungs- und Aufwertungsarbeiten des ländlichen architektonischen und landschaftlichen Erbes zugewiesen, die über eine öffentliche Bekanntmachung zu verwalten sind (Mindestanzahl von 32 Interventionen).