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Die Gestaltung von Radwegen

Arten von Eingriffen und Strecken, Arbeiten und technische Merkmale

Veröffentlichungsdatum:

01.04.2022

Beschreibung

Das Projekt zur Schaffung eines Rad- und Fußgängernetzes von provinziellem Interesse im Trentino geht auf das Jahr 1988 zurück. Es führte zur Genehmigung von Karten und den damit verbundenen technischen Merkmalen und zur Identifizierung von 576 Kilometern Routen, die durch die wichtigsten Täler des Trentino führen.

Davon sind bis heute etwa 445 km fertiggestellt worden, darunter kurze gemischte Strecken mit geringem Fahrzeugverkehr: 107 km im Etschtal und in der Piana Rotaliana, 34 km im Sole-Tal, 44 km im Non-Tal, 48 km im Fleimstal und im Fassatal, 10 km in Primiero, 21 km im Rendena-Tal, 47 km in den Giudicarie-Tälern, 8 km im Ledro-Tal, 58 km im Valsugana, 16 km auf der Mori-Torbole und 50 km in Basso Sarca und im Valle dei Laghi.

Art der Eingriffe

Die Routen erstrecken sich vor allem in den Haupttälern des Trentino, Orte, die morphologisch für das Radfahren für alle Altersgruppen geeignet sind, wo sich die meisten bewohnten Zentren konzentrieren und wo ein großer Bedarf besteht, den Autoverkehr für die kurzen Fahrten zur Arbeit und zur Schule zu entlasten, um die Lebensqualität der Bürger und den Zustand der Umwelt zu verbessern.

Die geplanten Interventionen umfassen

  • Bau von im Wesentlichen geschützten außerstädtischen Strecken mit neuen Abschnitten und Wiederherstellung von alten Straßen und/oder stillgelegten Eisenbahnstrecken;
  • Nutzung von Feldwegen, Deichstraßen usw.
  • Bau spezifischer Kunstwerke wie Unterführungen, Brücken, Kragplatten, Böschungen mit verstärktem Boden usw. zur Überwindung morphologischer Hindernisse, zur Sicherung von Konfliktpunkten mit dem Fahrzeugverkehr und zur Durchgängigkeit der Strecke.

Technische Merkmale
Die Rad- und Fußgängerwege werden mit einer maximalen Breite von 3 Metern gebaut, eine Grenze, die durch das Provinzgesetz 12/10 festgelegt ist und für die es nicht notwendig ist, im Stadtplanungsinstrument eine Bestimmung zu treffen.

Bei neuen Abschnitten wird nach dem Aushub oder der Auflockerung ein 30/40 cm dicker Unterbau aus gemischtem Steinbruch-Bindemittel hergestellt; darauf folgt eine ca. 3 cm dicke, verdichtete Schicht aus stabilisiertem, körnigem Mischmaterial und schließlich der Einbau und die Verdichtung einer einzigen Schicht aus bituminösem Konglomerat des Typs D mit einer Dicke von 4 cm oder alternativ des Typs E mit einer Dicke von 5 cm, wenn eine höhere Ebenheit gewünscht wird. Für Strecken, die in Gebieten von besonderem ökologischem Wert verlaufen (Biotope, See- und Flussufer usw.), wird ein umweltfreundlicher Belag verwendet, der je nach den durchquerten Orten variiert. Dazu gehört eine Oberflächenbehandlung, die aus einem kombinierten Einbau von modifiziertem Bitumen und Splitt (Kalkstein, porphyrisch oder anders, mit einer Größe von 3/6 oder 4/8 mm) und anschließendem Walzen besteht, wobei das Endergebnis einem Feldweg ähnelt.

Entlang der Wege werden, wenn nötig, Schutzstrukturen aus Holz oder Metall angebracht: Die Holzzäune bestehen aus Lärchenholz mit Pfosten von 10x10 cm, die im Abstand von 2,50 m aufgestellt werden, und drei horizontalen Brettern von 14x4 cm, manchmal in Kombination mit einem Metallnetz. Die Pfosten sind an in den Boden gerammten Cortenstahlprofilen oder auf Stahlbetonfundamenten verankert. Für die Abschnitte, die an Verkehrswege grenzen, werden standardisierte Leitplanken verwendet.

Typologie der Wege
Die Wege spiegeln die Besonderheiten der durchquerten Orte und die Mobilitätsbedürfnisse des betreffenden Gebiets wider. Sie werden entsprechend den unterschiedlichen Merkmalen und Nutzungen realisiert, die sich in drei Grundtypen zusammenfassen lassen

  • Hauptrouten: Sie entwickeln sich entlang der wichtigsten Täler des Trentino, die das eigentliche Rückgrat des gesamten Radwegenetzes bilden: Es handelt sich um Verbindungs- und/oder Kreuzungsrouten, die eine Vielzahl von Gemeinden einbeziehen und in denen eine hohe Nachfrage nach Mobilität besteht;
  • Radwanderrouten: Sie führen durch Gebiete von besonderem naturwissenschaftlich-ökologischem Wert oder mit einer starken touristischen Ausrichtung. Sie sind ideale Freizeitrouten, die eine Alternative zum Auto darstellen und einen nachhaltigen Tourismus fördern;
  • Betriebsrouten: strategische Strecken, die Hauptrouten verbinden oder für die intermodale Nutzung von Fahrrad-Zug, Fahrrad-Bus geeignet sind; sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Zugänglichkeit und Nutzbarkeit des gesamten Rad- und Fußgängernetzes.

Parametrische Kosten

  • flache Strecken ohne Erdarbeiten (bei einer Breite von 3,00 m): ca. 250 €/ml
  • Strecken mit Stützkonstruktionen, bewehrten Erd-/Betonwänden: ca. 500 €/ml;
  • Brücken, Bügel, Unterführungen: variable Kosten.

Kunstwerke
Um die Kontinuität der Strecken und die Sicherung von Konfliktpunkten zu gewährleisten, wurden zahlreiche Kunstwerke realisiert: Unterführungen, Brücken, Ausleger, bewehrte Erde, Stützmauern unterschiedlicher Art und Struktur.

Unterführungen werden an Ort und Stelle oder unter Verwendung vorgefertigter Elemente gebaut und haben im Allgemeinen Abmessungen von mindestens 3,50 m Breite und 3,00 m Höhe. Für Brücken mit Spannweiten bis zu 20 m wird eine Ortbetonkonstruktion bevorzugt, während bei Spannweiten zwischen 20 und 40 m Typen mit einer gemischten Cortenstahl-Klinker-Struktur bevorzugt werden. In ökologisch wertvollen Gebieten wird bei kleinen Spannweiten (bis 6 m) eine Massivholzkonstruktion aus Lärchenholz und bei größeren Spannweiten eine Konstruktion aus nachhaltigen Materialien verwendet.

Bislang wurden folgende Bauwerke von Grund auf neu errichtet: 69 Brücken, 33 Unterführungen, 9 Konsolen.

Ausführung der Arbeiten
Die Arbeiten für den Bau der Strecken und Bauwerke werden im Rahmen von Ausschreibungsverfahren vergeben. Für die Fertigstellungs- und Umweltarbeiten (Begrünung, Bepflanzung mit Sträuchern und Gehölzen, Einrichtung von Parkplätzen und Fahrrad-/Autowechselparkplätzen, Holzmöbel und -schilder usw.) werden Teams aus vom Arbeitsmarkt ausgeschlossenen Arbeitskräften im Rahmen von Vereinbarungen mit Genossenschaften eingesetzt.

Zeit der Realisierung
Die Routen werden in funktionalen Abschnitten geplant und realisiert, basierend auf den in den genehmigten Karten ausgewiesenen Routen und im Einklang mit den verfügbaren wirtschaftlichen Ressourcen. Dies ermöglicht eine kurze Realisierungszeit, insbesondere wenn der Erwerb von Grundstücken durch Enteignungsverfahren erforderlich ist.

Ausstattung und Beschilderung
Jede Strecke ist mit einer speziellen Beschilderung ausgestattet, die über die von der Straßenverkehrsordnung vorgeschriebenen vertikalen und horizontalen Schilder hinausgeht, sowie mit Informationstafeln mit historischen, kulturellen und umweltbezogenen Informationen über die durchquerten Orte.

Entlang aller Strecken gibt es Rastplätze mit Tischen, Bänken, Trinkbrunnen und Parkplätzen für den Wechsel zwischen Auto und Fahrrad; außerdem gibt es Einrichtungen, Bicigrills, Informations- und Erfrischungsstellen in kleinen Gebäuden mit unterschiedlicher Typologie.

Wartung/Verwaltung
Auf allen Strecken werden jährlich Teams eingesetzt, die die notwendigen Pflege- und Routinewartungsarbeiten durchführen, um die sichere Zugänglichkeit und Durchfahrt zu gewährleisten. Darüber hinaus werden die Strecken täglich begangen, um den Zustand der Bauwerke und der Strecken zu überprüfen und gegebenenfalls die auszuführenden Arbeiten anzuzeigen.

Rechtliche Hinweise

Zusatzinformationen

Letzte Änderung: 09.06.2025 21:31

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